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Nach etlichen Autobahnkilometern ging es zum ersten Campingplatz in Ellmau – Nachtstop -  hier wurden wir vom Sigi eingewiesen.  Camping Wilder Kaiser - herzlichen Dank noch mal, dass er uns um 11°° nachts noch den Weg geleuchtet hat. So einen freundlichen Einweiser habe ich auf all meinen Fahrten noch nicht gefunden.  Nach dem wir uns zur Ruhe gebettet hatten, mussten Manuela und ich um 1°° feststellen, dass es wenig Sinn macht, in einem vollbeheiztem Wohnmobil zu schlafen, bei dem im Alkofen gerade einmal 4° Temperatur zu messen waren.  Auch das öffnen des Vorhanges brachte nur eine Verbesserung von 4° auf 8° also traten wir um 1,30 Uhr die Flucht in das Mitteldinett (na ja, die Sitzgruppe unten halt) an. Nachdem wir unseren Retriver Bianca von der Hundedecke auf der Sitzbank auf den Fahrersitz vertreiben konnten, das Bett umgebaut hatten, konnten wir einigermaßen warm schlafen. OK es waren eben  minus 18° Außentemperatur, aber ich musste feststellen, unser Hund hat echte Nehmerqualitäten: er harrte auf dem kalten Fahrersitz bis in der Frühe aus (für alle Tierschützer unter euch: er wurde auch dafür mit einer Semmel belohnt) Wir wären gerne noch etwas länger auf diesem Platz geblieben, aber leider war der Stellplatz direkt an einem steilen Abhang, der zu einem Gebirgsbach führte und wegen unserer Kleinen (3 Jahre ) war uns hier das Risiko also zu groß. Nach dem Frühstuck und 25 € weniger machten wir uns wieder auf den Weg nach Fieberbrunn zum Campingplatz Tirol. Ich kann nur eden empfehlen der in der HS, zu deutsch Haupteinahmezeitösterreichs auf diesen Platz will, mindestens ein halbes Jahr vorzubuchen. Das haben wir nicht gewusst und unser niegelnagelneues Womo die enge ungeräumte, ca. 15° steile Zufahrt hinaufgewuchtet (haben uns schon gefragt warum auf dem Parkplatz unten so viele WOWA´s und WOMO´s stehen -  jetzt wissen wir´s) Nach oben sind wir gut gekommen und ich hatte das Glück, das ich vor der Einfahrt rückwärts in einen relativ ebenen Parkplatz zurückstoßen konnte um meine -  in weiser Vorsicht gekauften Schneeketten - zu montieren. Dies geschah in der Zeit, in der Manuela sich an der Rezeption ein mitleidiges Lächeln zuzog mit den Worten: „Was, Sie haben nicht reserviert?“ Aber es ist ein beruhigendes Gefühl einen Berg mit Schneeketten hinunterzufahren, den man nur aus Glück mit den Allwetterreifen hinaufgekommen ist. Unten angekommen entschlossen wir uns den Tag in Fieberbrunn noch etwas zu genießen bevor wir uns ein anderes Ziel suchen. (Nur um euch ein wenig neidisch zu machen: Keine Wolke zu sehen, ca 1,50 mtr Schnee einfach perfekt) Aber das half alles nichts: wir waren nach wie vor auf der Suche nach einem Campingplatz, an dem es möglich war, das Robin und ich etwas zum Schifahren gehen und Manuela mit unserem Zwerg ein Schwimmbad und andere Annehmlichkeiten vorfinden. Also, obwohl wir uns geschworen hatten diesen Urlaub nicht wieder im Zillertal in Aschau zu landen, wurde die freundliche Dame in der Navi angewiesen, uns den direkten Weg ohne Räubermaut von Fieberbrunn nach Aschau im Zillertal zu erklären. Nach 1,15 Std zügiger Fahrt, die mittlerweile richtig Spaß machte, kamen wir im Zillertal an. Es ist doch schön, wenn man als wilder Abenteurer in den fast vertrauten Heimathafen einläuft  (ironisch) Jedenfalls, für einen Urlaub, bei den man keine Überraschungen erleben will, der optimale Standplatz. 2. Nacht -  nach akribischen Temperaturmessungen und den Erfahrungen der letzten Nacht beschlossen wir, die Expedition Alkofen für gescheitert zu erklären und bauten gleich die Mittelsitzgruppe zum Bett um. Unser Hund war an diesem Tag schon bedeutend schwerer davon zu überzeugen, dass er auf dem Fahrersitz schlafen muss. Die Heizung lief mittlerweile auf Stufe 7 von 9 und heiß ist bei Gott etwas anderes. Das Außenthermometer fiel mittlerweile auf – 20° und nun wurde es auch im unteren Bett etwas zugig,  um die Situation milde zu beschreiben, da kamen mir die Worte von meinem professionellen Wohnmobilübergeber wieder in den Sinn als er mir die automatische Wasserablaßfunktion des Wasserboilers erklärte „und an die Schläuche von der Heizung mußt ab und zu mal hinlangen die sind manchmal locker„ Also, gegen 2Uhr den Heizungsschrank geöffnet. Sch…..,  2 Türen öffnen zum Gang hin -  ich als leicht beleibter 100 kg Mann hab da leichte Probleme, dass ich bei 90° geöffneten Türen noch in einen 30 cm bleibenden Zwischenraum passe um nachzuschauen, welcher Warmluftschlauch wohl locker ist. Aber da man sich ja in technischen Dingen keine Blöße gibt, überbrückt man auch diese Hürde, indem man die linke Schranktüre einfach mit der Nagelfeile abschraubt (wir erinnern uns - Werkzeug ZU  HAUSE -  AUTO NEU  ha ha ) Mit der Notbeleuchtung erkenne ich das tatsächlich, dass der vordere Warmluftschlauch so unter Spannung steht, dass er aus der Therme gezogen wird. Also, die Feile gewetzt und die Schelle entfernt, Schlauch reingesteckt, Schranktür wieder angeschraubt und um 3 Uhr hoffend im Bett, den Zudecker über die Nase gezogen. Um 6 Uhr wieder zähneklappernd aufgewacht und zu den Kindern in die Stockbetten gekrochen, weil da komischer Weise satte 20 Grad Raumtemperatur für einen angenehmen Aufenthalt sorgen.  Frühstück ruft, die Sonne lacht ein wunderbarer Skitag im Zillertal und der Mensch denkt bei 18 Grad in der Sonne immer erst an die Kälte, wenn sie kommt (wenn das jetzt etwas einseitig erscheint: DAS IST KEIN URLAUBSBERICHT sondern ein Praxistest unter realen Bedingungen, der nicht von eine Schlipsträger, der sich ein Testfahrzeug vom Hersteller holt, ausgeführt wurde)  So für Österreich und auch den Rest der Welt gilt im Winter:  Tag wolkenlos  - Nacht bitterkalt  Aber mein professioneller Wohnmobielübergeber hatte mich ja darauf hingewiesen, dass hinten in der Garage des Womos  so ein Überzug fürs Fahrerhaus ist, der isoliert. Den kannst übers Fahrerhaus werfen. Also abends den Überzieher gesucht und über das Fahrerhaus gezogen - Beifallsstürme von unserem Hund: er sieht nichts mehr, wenn er auf dem Fahrersitz sitzt. In Grad gemessen bringt der Überzieher ca. 3° mehr im Innenraum bei gleichem Wohnverhalten. Diese Nacht waren wir schlauer: wir machten uns vor Einbruch der Dunkelheit auf, alle Warmluftaustritte im Fahrzeug zu suchen und alle bis auf die notwendigsten zu verschließen, dass die Wärme auch da austritt, wo sie hin soll-  Feststellung: 1 Austritt im Fahrerhaus hinter dem Vorhang  wurde verschlossen - Nix besser 1 Austritt im  Bad kann man nicht schließen    -  im Bad 30° 2 Austritte in der Heckgarage wurden verschlossen    -  Nix besser 1   30 mm Rohr mit Löchern unter der Matratze im Alkofen ist eiskalt 1   60 mm Rohr Richtung 30 mm Rohr im Alkofen  ist aber auch nach 70 cm  Eiskalt 1 Austritt jeweils an Kinderbetten, Tisch, Eingang bleiben offen               irgendwo muss ja die Wärme raus   Nun denn, der Morgen graut und die Hoffnung keimt in uns auf, dass ja heute Montag ist und wir die Firma S.s aus N.M erreichen und diese uns weiter helfen können. Nach einem guten und auch komfortablen Frühstück (nachdem wir das Bett wieder zum Tisch umgebaut hatten), wusste wir die Vorteile der Küchenzeile und des von der Sitzgruppe leicht zu öffnenden Kühlschrankes zu schätzen und der Kaffee weckte wieder Tatendrang und Lebenslust in uns (ok ganz so dramatisch wahr es nicht s - war einfach nur kalt) Soooo, dann wolln ma mal!!!! Ich ruf jetzt bei der Firma S.s aus N.M an und frage nach dem Mysterium der  Trumatic C
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